IN INDIEN GEBOREN
IN BAYERN DAHOAM

Der Ayurveda-Spezialist Nicky Sitaram Sabnis arbeitete lange Jahre als Restaurant- und Cateringmanager in Bombay, ehe er sich 1993 in seiner bayerischen Wahlheimat niederließ.
Seit 1998 leitet Nicky die Seminarküche in der Abtei Frauenwörth im Chiemsee und bietet dort regelmäßig Kochkurse zur ayurvedischen Ernährung an.

1959 in Kanpur / Indien geboren. Hotelfachmann und Ayurveda-Spezialitätenkoch. Studium und Abschluss als Magister in alt-indischer Kultur.

Seit 1993 lebt er in Deutschland und leitet seit 1998 hauptberuflich die Ayurveda- Seminarküche und bietet regelmäßige Wochenend-Kochkurse über ayurvedische Ernährung für Erwachsene, Kinder und Behinderte in der Abtei Frauenwörth, Fraueninsel / Chiemsee, an.

Nicky Sitaram Sabnis ist leidenschaftlicher Ayurvedakochspezialist und hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Als Restaurantunternehmer in Indien erlebte er selbst die Auswirkungen von Stress bis hin zu schwerer Erkrankung mit Tumoroperation. Diese Erfahrung führte ihn zurück zur ayurvedischen Lebens- und Ernährungsweise, woraus er nun täglich neue Lebenskraft und Lebensfreude schöpft.

Die harmonisierende und stärkende Wirkung der ayurvedischen Lebensphilosophie unterstützt Körper, Geist und Seele im Mensch-Sein.

Sein wichtigstes Gewürz im Leben ist die Liebe und so sieht er seine Arbeit als demonstrative Lebensbejahung, bewusste Aufforderung, das Leben zu genießen und zu gestalten.

Er ist Autor von Ayurveda-Ernährungsbüchern, und seine Kochkunst wurde bereits in mehreren Fernsehsendungen vorgestellt. Bayern ist ihm in all den Jahren zu seiner zweiten Heimat geworden.

Es ist ihm ein großes Anliegen, die ayurvedische Ernährungslehre und Lebensweise hier mit der westeuropäischen Kultur zu verknüpfen und möglichst vielen Menschen von deren positiven und lebensbejahenden Effekten zu begeistern.

„Wenn ich Nicky bei der Arbeit zuschaue, sehe ich immer wieder aufs Neue, was ich schon lange weiß: Hier ist ein Meister seines Faches am Werk. Souverän, zügig und gelassen hantiert er mit Messern, Töpfen, Pfannen, mit Gemüse, Fleisch, Fisch und den vielfältigen Gewürzen. Manchmal scheint er selbst neugierig darauf zu sein, was dabei herauskommt. Er probiert, tüftelt und verändert, bis er zufrieden ist. – So wie er sich seiner Arbeit widmet, so ist er auch im Kontakt: völlig präsent, sprühend vor Freude, Lebendigkeit, Geist und Witz.“

Schwester Scholastica, Kloster Frauenwörth